Fallbeispiele

Ermittlungsfälle: Klarheit statt Risiko

Betrug, Täuschung, versteckte GefahrenPRIKON deckt auf, was andere verbergen. Hier präsentieren wir echte Fälle, in denen unsere Ermittlungen Betrüger entlarvt, Risiken minimiert und Klienten vor finanziellen und persönlichen Schäden geschützt haben. Präzise Analysen, gerichtsfeste Beweise, echte Ergebnisse.

Deal vereitelt

Verdeckte Risiken enttarnt: Wie eine Hintergrund-Ermittlung einen riskanten Deal verhinderte

Problem

Unser Klient erhielt ein scheinbar lukratives Angebot: Ein erfolgreicher Online-Shop mit überzeugenden Umsatzzahlen, einem Geschäftssitz in Belgien und einem äußerst attraktiven Kaufpreis. Doch etwas wirkte zu perfekt.

War das Geschäft wirklich so seriös, wie es schien?

Der Klient hatte den richtigen Instinkt – und wandte sich an PRIKON, um sicherzugehen, dass keine verborgenen Risiken lauerten.

Ziel

Minimierung des Risikos durch eine umfassende Compliance Due-Diligence, um den potenziellen Geschäftspartner und dessen Hintergründe genau zu überprüfen.

Herangehensweise

Unsere Ermittlung umfasste mehrere tiefgehende Analysen:

  • Internationale Datenbankabfragen, um Eigentumsverhältnisse, Firmenstrukturen und mögliche Verbindungen zu bekannten Betrugsfällen zu identifizieren.
  • Social-Media– und eCommerce-Analysen, um digitale Spuren des Shops, Kundenbewertungen und öffentliche Aktivitäten des Verkäufers zu untersuchen.
  • Überprüfung des angegebenen Geschäftssitzes, um herauszufinden, ob dort tatsächlich geschäftliche Aktivitäten stattfanden.
  • Analyse des Verkäufers in sozialen Netzwerken, um mögliche Unstimmigkeiten zwischen seinen öffentlichen Angaben und der Realität aufzudecken.

Enthüllung der Wahrheit

Unsere Ermittlungen brachten schnell brisante Details ans Licht:

  • Der belgische Geschäftssitz entpuppte sich als reine Zweigstelle einer Hongkong Ltd., die in keinem öffentlichen Register mit dem Verkäufer in Verbindung stand.
  • Die alleinige Eigentümerin der Hongkong Ltd. war eine Briefkastenfirma in Panama, hinter der wiederum mehrere natürliche Personen standen.
  • Diese Personen waren in über 100 Firmen weltweit involviert – mit Verbindungen nach Asien und Südamerika.
  • Die Social-Media-Recherche zeigte Widersprüche in den Angaben des Verkäufers, darunter abweichende biografische Details, wechselnde Firmennamen und ein auffälliges Muster in seinen geschäftlichen Aktivitäten.

Zusätzlich ergaben die eCommerce-Analysen, dass der Online-Shop gezielt mit gefälschten Bewertungen manipuliert wurde, um potenzielle Käufer in Sicherheit zu wiegen.

Die Spur führte in ein Geflecht aus verschachtelten Firmen, intransparenten Eigentumsverhältnissen und möglichen betrügerischen Absichten.

Ergebnis

Unser Klient stand kurz davor, einen hohen Betrag in ein Unternehmen mit unklaren Hintergründen zu investieren. Dank unserer umfassenden Ermittlungen entschied er sich dagegen – und verhinderte damit einen potenziell folgenschweren finanziellen Verlust.

Durch unsere internationale Netzwerkanalyse, tiefgehende digitale Ermittlungen und präzise Datenbankauswertungen konnte der Klient eine fundierte Entscheidung treffen.

Heute verlässt er sich vor wichtigen Investitionen auf PRIKON, um ähnliche Risiken frühzeitig zu erkennen – bevor es zu Schäden kommt.

Betrügerpaar identifiziert, lokalisiert und zur Kooperation bewegt

Problem

Ein Betrüger bot eine vielversprechende Dienstleistung an, kassierte jedoch das Geld seiner Kunden, ohne jemals eine Leistung zu erbringen. Gleichzeitig führte seine Ehefrau ein eigenes betrügerisches System: Sie überzeugte gutgläubige Männer, sie finanziell zu unterstützen – unter dem Vorwand persönlicher Notlagen.

Unser Auftraggeber hatte bereits hohe Summen an das Paar verloren. Doch die Identität und der Aufenthaltsort der Betrüger waren unklar, und eine gerichtliche Verfolgung gestaltete sich schwierig.

Ziel

Identifizierung, Lokalisierung und Konfrontation der Täter mit gerichtsfesten Beweisen, um eine außergerichtliche Einigung und Rückzahlung der Schulden zu erreichen.

Herangehensweise

Unsere Ermittlung erfolgte in mehreren Schritten:

  • Online-Recherche und OSINT-Analysen, um das Betrügerpaar in sozialen Netzwerken und Foren aufzuspüren
  • Datenbankabfragen in Polen, um Wohnorte, geschäftliche Verbindungen und mögliche Vermögenswerte zu identifizieren
  • Vor-Ort-Ermittlung mit Drohneneinsatz, um den Lebensstil der Betrüger und versteckte Vermögenswerte zu dokumentieren
  • Gerichtsfeste Beweissicherung, um den Betrügern eine unwiderlegbare Konfrontation zu ermöglichen

Lösung

Unsere OSINT-Recherche führte schnell zur Identifizierung des Paares, das gemeinsam unter wechselnden Identitäten agierte. Während die Frau gezielt gutgläubige Männer zur finanziellen Unterstützung bewegte, nutzte ihr Partner ein betrügerisches Geschäftsmodell, um Geld ohne Gegenleistung zu kassieren.

Durch gezielte Datenbankabfragen in Polen konnten wir ihren aktuellen Aufenthaltsort ermitteln. Eine Vor-Ort-Ermittlung mit Drohneneinsatz brachte entscheidende Erkenntnisse:

  • Das Paar lebte in einem Anwesen mit erheblichem Luxus, was auf umfangreiche Einkünfte durch betrügerische Aktivitäten schließen ließ.
  • Mehrere hochpreisige Fahrzeuge auf dem Grundstück deuteten darauf hin, dass die Täter über erhebliche finanzielle Mittel verfügten.
  • Es gab klare Hinweise auf weitere illegale Aktivitäten, die dokumentiert wurden.

Mit gerichtsfesten Beweisen konfrontierten wir das Paar direkt und setzten sie unter Druck. Die erdrückende Beweislage ließ ihnen keine Wahl: Sie erklärten sich bereit, die ausstehenden Schulden gegenüber unserem Auftraggeber vollständig zu begleichen.

Ergebnis

Dank unserer gezielten Ermittlungen konnte unser Auftraggeber sein verlorenes Geld zurückerhalten – ohne langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen.

Der Fall zeigt, dass PRIKON nicht nur Betrüger enttarnt, sondern gezielt Maßnahmen ergreift, um finanzielle Schäden für unsere Klienten wieder gutzumachen.

Verborgene Identitäten aufgedeckt: Wie wir anonyme YouTube-Kanalbetreiber entlarvten

Problem

Ein YouTube-Kanal mit tausenden Abonnenten hat eine enorme Reichweite und kann Meinungen gezielt beeinflussen. Doch was passiert, wenn diese Meinungen zur gezielten Diffamierung oder Verleumdung genutzt werden? Personen und Unternehmen, die betroffen sind, haben das Recht zu erfahren, wer hinter solchen Kanälen steckt.

Viele Kanalbetreiber umgehen jedoch bewusst die Impressumspflicht, um anonym zu bleiben. Unser Kunde stand genau vor diesem Problem: Er wollte herausfinden, wer hinter mehreren YouTube-Kanälen steckt, die gezielt gegen ihn agierten.

Ziel

Identifizierung der Verantwortlichen hinter mehreren anonym betriebenen YouTube-Kanälen.

Herangehensweise

Unsere Online-Ermittlung setzte auf eine Kombination verschiedener Analyseansätze:

  • Auswertung öffentlich verfügbarer Informationen, darunter Meta-Daten, verknüpfte Social-Media-Profile und frühere Online-Aktivitäten
  • Querverweise und Mustererkennung, um Pseudonyme, Sprachstile und technische Spuren miteinander in Verbindung zu setzen
  • Ergänzende Datenquellen und alternative Recherchemethoden, um mögliche Identitäten zu bestätigen

Lösung

Durch die systematische Analyse dieser Daten konnten wir mehrere Impressumsangaben aufdecken, die absichtlich versteckt oder manipuliert worden waren. Darüber hinaus gelang es, die tatsächlichen Verantwortlichen hinter den YouTube-Kanälen zu identifizieren – trotz bewusst gesetzter Verschleierungsmaßnahmen.

Ergebnis

Unser Kunde verfügt nun über die relevanten Informationen, um die Betreiber direkt zu kontaktieren oder – falls erforderlich – rechtliche Schritte einzuleiten.

Dank der gezielten OSINTErmittlungen von PRIKON konnte unser Kunde die Kontrolle über seine digitale Reputation zurückgewinnen und gegen gezielte Desinformation vorgehen.

Krypto-Finanzbetrug aufgedeckt: Präzise Ermittlungen gegen ein internationales Betrugsnetzwerk

Problem

Ein Klient wurde Opfer eines hochentwickelten Krypto-Betrugs. Eine kriminelle Organisation nutzte Täuschung, Social Engineering und gezielte Manipulation, um ihn zu einer Investition in eine fiktive Krypto-Plattform zu bewegen. Versprochen wurden hohe Renditen und schnelle Gewinne – doch am Ende blieb vorerst nur der Verlust: kein Profit, kein Kapitalrückfluss, keine Spur der Täter.

In seiner Not wandte sich der Klient an uns. Mit unserer tiefgehenden digitalen Analyse konnten wir die Betrugsmasche bis ins Detail rekonstruieren.

Enthüllung eines weit verzweigten Netzwerks:

  • Gefälschte Krypto-Plattformen, professionell aufgesetzt, um Legitimität vorzutäuschen
  • International agierende Callcenter, die Opfer mit gezielten psychologischen Techniken unter Druck setzten
  • Offshore-Strukturen und verschleierte Finanzströme, die zur Geldwäsche dienten

Digitale Spurensicherung und OSINT-Technologie im Einsatz:

  • Krypto-Transaktionen nachverfolgt und Geldflüsse in Form von Bitcoin offengelegt
  • Hintermänner identifiziert und Verbindungen zu anderen Betrugsfällen hergestellt
  • Täter setzten Remote-Desktop-Techniken ein, um Kontrolle über die Geräte der Opfer zu erlangen und ihre finanzielle Handlungsfähigkeit zu manipulieren

Ermittlungsbericht für rechtliche Schritte:
Alle Beweise – Transaktionshistorien, verdächtige Domains, Täuschungsmethoden – wurden gerichtsfest dokumentiert. Dieser Bericht wurde den Strafverfolgungsbehörden übergeben, um rechtliche Maßnahmen gegen die Täter einzuleiten.

Mehrwert für den Klienten – Warum sich die Ermittlung gelohnt hat:

  • Erhöhung der Chancen auf Rückgewinnung von Geldern: Durch die präzise Dokumentation der Transaktionswege und beteiligten Akteure konnte der Klient fundierte rechtliche Schritte einleiten. Ohne diese Ermittlung wäre jede Spur verloren gewesen.
  • Vorbeugung weiterer finanzieller Schäden: Während der Untersuchung identifizierten wir laufende Betrugsversuche gegen den Klienten. Durch unsere Beratung konnte er sofort reagieren und weitere Verluste verhindern.
  • Langfristige Sicherheit: Der Klient erhielt eine umfassende Analyse seiner digitalen Sicherheitslage und konkrete Empfehlungen, um zukünftige Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen. Er hat sich entschieden, künftig vor finanziellen Entscheidungen unsere Vorabüberprüfungen in Anspruch zu nehmen.

Unsere Ermittlungen gehen über die bloße Aufdeckung hinaus. Wir liefern handfeste Beweise, schützen unsere Klienten und tragen dazu bei, dass Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

Schneeballsystem enttarnt: Wie unsere Ermittlung einen Klienten vor einem riskanten Investment bewahrte

Problem

Unser Klient wurde auf ein scheinbar lukratives Investment aufmerksam gemacht. Ein innovatives Produkt, ein attraktives Bonusmodell und eine vielversprechende Organisationsstruktur sollten hohe Renditen garantieren. Doch etwas stimmte nicht: War die Organisation wirklich so profitabel – oder verbarg sich dahinter ein riskantes Schneeballsystem?

Mit diesem Verdacht wandte sich der Klient an PRIKON, um das Organisationsmodell und die beteiligten Personen gründlich durchleuchten zu lassen.

Ziel

Aufdecken eines möglichen Schneeballsystems und Schutz des Klienten vor einem finanziellen Verlust.

Herangehensweise

Unsere Ermittlung erfolgte in mehreren Schritten:

  • Analyse des Organisationsmodells, inklusive Produktbewertung, Preistransparenz und des komplexen Bonussystems
  • Untersuchung der Organisationsstruktur, um Verantwortliche und beteiligte Personen zu identifizieren
  • Social-Media-Recherche, um den tatsächlichen Umfang der Organisation und öffentliche Aktivitäten zu überprüfen
  • Direkter Kontakt als potenzieller Investor, um interne Einblicke in die Organisation und das Bonusmodell zu erhalten
  • Hintergrundprüfung der Keyplayer und Teamleads, um ihre bisherigen Aktivitäten und mögliche Verbindungen zu früheren Schneeballsystemen zu identifizieren

Ermittlungsergebnisse

Unsere tiefgehende Analyse förderte alarmierende Fakten zutage:

  • Mehrere Keyplayer und Teamleads waren bereits in der Vergangenheit in illegale Schneeballsysteme verwickelt und standen international auf Warnlisten.
  • Das Produkt war erheblich überteuert, was den Verdacht aufwarf, dass der tatsächliche Gewinn nicht durch den Produktverkauf, sondern durch das Anwerben neuer Mitglieder erzielt werden sollte.
  • Das Bonussystem war so aufgebaut, dass es zwangsläufig zum Zusammenbruch der gesamten Organisation führen würde, sobald das Wachstum neuer Mitglieder stagnierte.
  • Social-Media-Analysen zeigten, dass die Organisation gezielt auf „schnellen Reichtum“ setzte und ihre Werbestrategie stark auf Anwerbung neuer Mitglieder fokussierte – ein typisches Anzeichen für ein Schneeballsystem.

Ergebnis

Dank unserer umfassenden Ermittlungen entschied sich unser Klient, kein Kapital zu investieren. Statt eines möglichen finanziellen Verlusts bewahrte er sein Vermögen und wurde zusätzlich für ähnliche Organisationsmodelle sensibilisiert.

Die Ermittlung zeigte deutlich, dass PRIKON nicht nur Informationen liefert, sondern unseren Klienten auch dabei unterstützt, sich vor betrügerischen Machenschaften zu schützen und fundierte, strategische Entscheidungen zu treffen.

Love-Scam-Bande enttarnt: Wie unsere Ermittlung eine Kundin aus der Täuschung befreite

Problem

Unsere Kundin befand sich in einer intensiven Online-Beziehung mit einem Mann. Über Monate hinweg entwickelten sie eine enge emotionale Bindung – es schien, als hätte sie die perfekte Partnerschaft gefunden. Doch neben den emotionalen Verstrickungen kam ein weiteres entscheidendes Element hinzu: regelmäßige Zahlungen.

Der Mann bat immer wieder um finanzielle Unterstützung – zunächst für kleinere Notfälle, später für größere Summen mit dem Versprechen auf eine gemeinsame Zukunft. Über die Zeit hinweg hatte unsere Kundin erhebliche Beträge an ihn überwiesen, ohne ihn jemals persönlich getroffen zu haben.

Was als romantische Verbindung begann, entwickelte sich zunehmend zu einer finanziellen Belastung. Schließlich kamen Zweifel auf: War diese Beziehung echt oder eine gezielte Täuschung?

Ziel

Aufdeckung der wahren Identität und Absichten des Online-Partners, um möglichen Betrug aufzudecken und finanzielle Schäden zu stoppen.

Herangehensweise

Unsere Ermittlung erfolgte in mehreren Schritten:

  • Analysegespräch, um die Beziehung objektiv einzuordnen und manipulative Muster zu identifizieren
  • Auswertung finanzieller Transaktionen, um das Zahlungsverhalten zu analysieren und Verbindungen zu möglichen Betrügernetzwerken herzustellen
  • Online-Ermittlung zur Identitätsprüfung, um zu überprüfen, ob der Online-Partner tatsächlich existiert
  • Beweissicherung online und vor Ort, um belastbare Nachweise für eine Strafanzeige zu sammeln
  • Erstellung und Erstattung einer professionellen Strafanzeige, um rechtliche Schritte gegen die Täter einzuleiten

Lösung

Bereits im Analysegespräch wurde deutlich, dass unsere Kundin nicht nur sporadisch, sondern über Monate hinweg regelmäßige Zahlungen geleistet hatte. Die Beträge variierten – von kleineren Summen für vermeintliche Notfälle bis hin zu größeren Überweisungen für angebliche gemeinsame Zukunftspläne.

Unsere weiteren Ermittlungen bestätigten den Verdacht: Der Online-Partner war ein professioneller „Love-Scammer“, der unter falscher Identität operierte.

Doch hier hörten die Ermittlungen nicht auf. Die Spur führte zu einer organisierten Betrügerbande mit Sitz in Polen.

  • Durch gezielte OSINT-Analysen gelang es uns, den Unterschlupf der Täter in Polen zu lokalisieren.
  • Kurz vor unserer Ankunft wurde das Gebäude jedoch geräumt – eine Information, die uns durch Nachbarn bestätigt wurde.
  • In Zusammenarbeit mit der polnischen Staatsanwaltschaft setzten wir die Fahndung fort.
  • Weitere OSINTErmittlungen führten schließlich zum Kopf der Bande, der sich in England aufhielt.
  • Durch unseren sofortigen Kontakt mit den britischen Strafverfolgungsbehörden wurde der Fall weiterverfolgt und die Ermittlungen international ausgeweitet.

Ergebnis

Mit unseren Ermittlungen konnten wir den emotionalen und finanziellen Missbrauch beenden. Unsere Kundin erkannte, dass die regelmäßigen Zahlungen nicht nur an eine Einzelperson, sondern an eine organisierte Betrügerbande gingen.

Dank der umfassenden OSINTAnalyse wurde nicht nur der persönliche Betrug aufgedeckt, sondern auch ein internationales Betrugsnetzwerk ins Visier genommen.

Unsere Kundin ist jetzt sensibilisiert und weiß, dass emotionale Nähe in Online-Beziehungen nicht über kritische Prüfung hinwegtäuschen darf. Vor neuen Bekanntschaften wird sie sich künftig absichern – und setzt dabei auf unser Expertenwissen.

Love-Scammer enttarnt: Wie eine OSINT-Ermittlung eine emotionale Täuschung aufdeckte

Problem

Unsere Klientin stand über einen längeren Zeitraum in intensivem WhatsApp-Kontakt mit einem Mann. Sie tauschten Bilder aus, vertrauten sich persönliche Details an und planten ein Treffen. Der Mann behauptete, aus Frankfurt am Main zu kommen – doch trotz mehrfacher Versuche kam es nie zu einer persönlichen Begegnung. Langsam wuchsen Zweifel: War er wirklich der, für den er sich ausgab?

Mit der Sorge, getäuscht zu werden, wandte sich unsere Klientin an PRIKON, um die wahre Identität ihres Bekannten zu überprüfen.

Ziel

Aufdecken der tatsächlichen Identität hinter dem WhatsApp-Kontakt.

Herangehensweise

Unsere OSINT-Ermittlung kombinierte verschiedene Methoden der digitalen Spurensuche:

  • Analyse der bereitgestellten Bilder und Vergleich mit öffentlich zugänglichen Informationen
  • Untersuchung von Bilddetails, um mögliche Standorte oder Hinweise auf den Alltag des Bekannten zu identifizieren
  • Einsatz von Google Maps, um Orte und Muster aus den Bildern abzugleichen
  • Durchsuchung von Instagram-Profilen, um Verbindungen zwischen Personen und Unternehmen herzustellen

Lösung

Obwohl die Meta-Daten der Fotos durch WhatsApp entfernt wurden, lieferten die Bilder selbst wertvolle Hinweise.

  • Mehrere Aufnahmen zeigten den Mann beim Sport, darunter in einem Fitnessstudio mit Spinden, die typisch für eine Fitness-Studio-Kette sind.
  • Hintergrunddetails auf einem weiteren Foto deuteten auf eine Industrieregion hin, was die Suche eingrenzte.
  • Ein Parkplatz-Bild enthielt einen unauffälligen, aber entscheidenden Hinweis: An diesem Parkplatz befand sich eine Firma für Sporternährung.

Durch systematische Google-Maps-Abgleiche fanden wir das Fitnessstudio – nicht in Frankfurt am Main, sondern in Leverkusen in der Rhein-Ruhr-Region.

Eine gezielte Recherche über die Sporternährungsfirma führte uns zu ihrem Instagram-Account. Dort entdeckten wir schließlich den echten Instagram-Account des Bekannten.

Weitere Profilbilder bestätigten:

  • Der Mann stammt tatsächlich aus Leverkusen – nicht aus Frankfurt.
  • Sein Name entsprach nicht dem, den er unserer Klientin genannt hatte.
  • Er war bereits in einer festen Beziehung mit einer anderen Frau.

 

Ergebnis

Mit diesen Beweisen konfrontiert, erkannte unsere Klientin die Täuschung. Der Mann hatte bewusst eine falsche Identität aufgebaut, um Vertrauen zu gewinnen.

Dank der OSINT-Ermittlung konnte sie sich emotional distanzieren, den Kontakt abbrechen und die Wahrheit ans Licht bringen – bevor sie weiter in eine Illusion investierte.

Wiedersehen nach 20 Jahren – Eine erfolgreiche Personensuche

Problem

Unser Klient war vor 20 Jahren in Thailand mit einer Thailänderin in einer zeremoniellen, nicht behördlich registrierten Ehe verbunden. Die Verbindung wurde nie offiziell dokumentiert, sodass es nach der Trennung keine behördliche Scheidung gab. Über die Jahre verloren sie den Kontakt – er kehrte nach Europa zurück, während ihr Verbleib ungewiss blieb.

Seine Erinnerungen beschränkten sich auf ihren Namen und ihren Geburtsort. Ohne amtliche Aufzeichnungen oder digitale Spuren war es für ihn unmöglich, sie alleine wiederzufinden. Doch nach zwei Jahrzehnten wuchs der Wunsch, zu erfahren, was aus ihr geworden war – und möglicherweise wieder Kontakt aufzunehmen.

 

Ziel

Das Ziel war, die Frau in Thailand ausfindig zu machen – trotz fehlender offizieller Dokumentation oder aktueller Adressdaten. Da es unwahrscheinlich war, sie über digitale Recherchen zu finden, war eine Ermittlung vor Ort erforderlich. Zudem war unklar, ob sie noch in ihrer Heimatregion lebte oder an einem anderen Ort in Thailand sesshaft geworden war.

 

Herangehensweise

Unsere Ermittler kombinierten OSINTRecherchen mit diskreten Nachforschungen vor Ort:

  • Prüfung öffentlicher Quellen & lokaler Register: Auch wenn keine offizielle Ehe oder Scheidung vorlag, suchten wir nach möglichen indirekten Hinweisen in sozialen Netzwerken und regionalen Datenbanken.
  • Einsatz eines lokalen Ermittlers in Thailand, der sich mit Einwohnern im Geburtsort der Frau austauschte, um Anhaltspunkte zu gewinnen.
  • Berücksichtigung kultureller und familiärer Gewohnheiten: In Thailand kehren viele Menschen zu großen Feiertagen in ihre Heimat zurück – insbesondere zum thailändischen Neujahrsfest (Songkran). Dies bot eine einmalige Gelegenheit, sie möglicherweise im Kreis ihrer Familie anzutreffen.
  • Der Ermittler reiste gezielt zum Neujahrsfest in das Dorf und suchte diskret Kontakt zu Personen, die sie oder ihre Familie kannten.

 

Lösung

Die Vermutung bestätigte sich: Die Frau war tatsächlich während des Neujahrsfestes in ihrem Heimatort bei ihrer Familie. Durch vorsichtige, respektvolle Gespräche mit den Angehörigen konnte unser Ermittler sie ausfindig machen und ihr die Nachricht unseres Klienten überbringen.

Die Reaktion war durchweg positiv – sie war überrascht, aber auch sichtlich gerührt. Sie hatte sich selbst schon gefragt, was aus ihrem früheren Partner geworden war. Obwohl über zwei Jahrzehnte vergangen waren, freute sie sich über die Möglichkeit, wieder Kontakt aufzunehmen.

 

Ergebnis

Dank der gezielten Ermittlungsstrategie konnte die gesuchte Person innerhalb kurzer Zeit gefunden werden – trotz fehlender offizieller Dokumentation.

Die Frau und unser Klient sind mittlerweile wieder in Kontakt, tauschen regelmäßig Nachrichten aus und planen ein persönliches Wiedersehen nach über 20 Jahren.

Dieses Fallbeispiel zeigt, dass selbst vermeintlich verlorene Verbindungen wiederhergestellt werden können, wenn die richtigen Mittel, Methoden und kulturellen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Mit PRIKON bleibt keine Suche erfolglos – wir bringen Menschen wieder zusammen.

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